Einige der zwar seltenen, dennoch schweren Komplikationen in der Schwangerschaft haben Ihren Ursprung im gestörten Stoffwechsel der werdenden Mutter. Dazu gehören z. B. Schwangerschafts-Diabetes, Schwangerschafts-Blutdruck oder Schwangerschaftsvergiftungen jeglicher Art, v.a. Präeklampsie oder HELLP-Syndrom. Eine gute Durchblutung der Plazenta spielt für die Entwicklung des Ungeborenen grundsätzlich eine wichtige Rolle. Diese kann z. B. aufgrund der Infekte, eines Nährstoffmangels oder auch einer gestörten Gerinnung mehr oder minder eingeschränkt sein - mit Folgen einer Unterernährung für das Ungeborene und einer drohenden Frühgeburt.
Wenn eine Schwangere ab ca. der Mitte der Schwangerschaft plötzlich Symptome wie erhöhter Blutdruck, Wassereinlagerungen, Eiweißausscheidung im Urin und das Kind im Bauch gleichzeitig Gedeihstörung entwickelt, könnten diese Symptome auf die Präeklampsie hindeuten. Diese Schwangerschaftskomplikation tritt zwar selten auf, kann unbehandelt zu Eklampsie -also Krämpfen führen, die für Mutter und Kind lebensgefährlich sein könnten. Treten Oberbauchschmerzen, Übelkeit und Erbrechen, Kopfschmerzen sowie eine Verminderung der Blutplättchen im Blut auf, ist wegen einem HELLP-Syndrom die Alarmstufe rot angesagt. Diese Schwangeren gehören unter engmaschige Beobachtung und benötigen Behandlung im Krankenhaus. Manche Kinder müssen dann per Notkaiserschnitt in einem sehr frühen Stadium entbunden werden, weil sie nicht mehr von der Mutter über die Plazenta ausreichend versorgt werden können.
Leider sind Frauen mit Präeklampsie, HELLP und Diabetes in den vergangenen Schwangerschaften, statistisch betrachtet, auch in der nächsten Schwangerschaft von diesen Komplikationen häufiger betroffen.
Schulmedizin setzt hier erst wieder beim Auftreten der ersten Symptome Blutdrucksenker, Magnesium und evtl. entkrampfende Medikamente ein, empfiehlt eine eiweißreiche und natriumarme Diät und Lymphdrainage.
Für diese Mütter und Kinder ist es sehr wichtig, dass Sie Ihre nächste Schwangerschaft gut planen, den Stress reduzieren, Ihre Mikronährstoffversorgung optimieren und zusätzlich prophylaktisch mit CO2- Trockenbäder den Stoffwechsel anregen.
Bei mangelnder Mikrozirkulation und Stoffwechselentgleisung
Beim erhöhten Blutdruck
Bei Diabetes mellitus zusätzlich
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